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PMM – Ihr wollt wissen was das ist? Ellen® klärt auf!

Habt ihr euch schon gefragt, wieso körperliche Beschwerden und psychische Probleme unmittelbar vor der Periode viel schlimmer werden können? Der Grund dafür ist die Prämenstruelle Magnifikation. Seid nicht besorgt, wenn ihr davon noch nie gehört hat, denn so geht es vielen.

Was ist PMM und woher kommt es?

Bei der Prämenstruellen Magnifikation, auch PMM genannt, geht es um das Phänomen, dass sich manche Symptome chronischer Krankheiten oder psychischer Probleme kurz vor der Periode deutlich verschlimmern können. Angefangen bei Migräne- oder Darmerkrankungen bis hin zu Patientinnen mit Angstzuständen oder Depressionen. Auch Hautkrankheiten oder Asthma gehören zu den Dingen, die durch PMM negativ beeinflusst werden können. Die Liste ist lang und die Symptome so individuell wie jede Frau selbst.
Wichtig zu wissen ist, dass PMM-Symptome keine Folge des weiblichen Zyklus oder eine Folgeerscheinung von PMS ist. PMM verstärkt nur das, was schon da ist. So klagen zum Beispiel Migränepatient:innen über verstärkte Kopfschmerzen kurz vor der Periode. Wichtig ist es also, das vorhandene Problem zu erkennen und an der Wurzel zu packen – denn mit etwas Arbeit und Fürsorge ist es möglich, die Symptome etwas einzudämmen.

Was hilft gegen Prämenstruelle Magnifikation?

Besonders bei psychische Probleme ist es hilfreich, Achtsamkeit auszuüben, um ein besseres Bewusstsein für euren Körper zu entwickeln. Das benötigt viel Zeit und Selbstfürsorge, führt aber zu dem Ergebnis, dass ihr euch selbst besser helfen könnt. Wichtig ist es, dass ihr Geduld mit euch selbst habt und euch nicht zusätzlich unter Druck setzt.
Meditationen sind eine gute Möglichkeit, um Gedankenkarusselle zu stoppen und wieder im Hier und Jetzt anzukommen. Eine tiefe Bauchatmung kann zu Entspannung führen und ruhiges Yin Yoga lockert die Verspannungen in euren Muskeln. Hier haben wir für euch eine kleine Yoga-Sequenz zusammengestellt, die ihr ganz einfach zu Hause nachmachen könnt.
Eine weitere gute Methode ist es, ein Schmerztagebuch zu führen. So habt ihr einen guten Blick auf Symptome und könnt besser kontrollieren, welche Probleme sich kurz vor der Periode massiv verschlechtern. Mit dieser Dokumentation könnt ihr euch an eine Ärztin oder einen Arzt sowie eine Psychologin oder einen Psychologen wenden, sodass die Chance auf Besserung besteht und eventuelle Erkrankungen mit körperlichen Symptomen erkannt werden.

Unsere Vision: ellen® Intimate Care School

ellen® möchte Frauen und junge Mädchen ermutigen, ihren Intimbereich zu erforschen und besser kennenzulernen. Hierfür möchten wir von ellen® Informationen zur Intimgesundheit anbieten, die jederzeit und einfach zugänglich sind. Das Wichtigste hierbei ist, das Interesse am und das Wissen über den Intimbereich zu stärken und zu fördern. Eines unserer Ziele ist es, dass Frauen zwischen verschiedenen, häufig auftretenden Beschwerden im Intimbereich unterscheiden können und wissen, wie sie ihren Intimbereich für ein besseres Wohlbefinden pflegen können, um somit unnötige Beschwerden zu vermeiden.
Wertvolle Ratgeber für die eigene Intimpflege, Tipps gegen Menstruationsbeschwerden und eine Anleitung, wie man sich selbst etwas Gutes tun kann, findet ihr in unserer Intimate Care School: https://www.intimatecareschool.intimgesundheit.info.

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