Die erste Periode

Als erwachsene Frau hat man sich mittlerweile mit der eigenen Monatsblutung arrangiert, als Kind oder Teenager kann sie jedoch die totale Überforderung darstellen, besonders wenn man durch Eltern, Geschwister oder Freunde nicht ausreichend bis gar nicht darauf vorbereitet wurde. 

Erinnert ihr euch noch an eure erste Periode?

Mit der Periode fallen normalerweise Begriffe wie „lästig“, „unangenehm“ oder auch „schmerzhaft“. Bei der ersten Monatsblutung wusste man noch nicht, was da eigentlich gerade mit dem eigenen Körper passiert, später gewöhnt man sich zunehmend daran. Mittlerweile gehört die Monatsblutung einfach dazu, manchmal wird sie von uns Frauen sogar sehnlichst erwartet. Der Trend geht sogar so weit, die eigene Periode zu zelebrieren – auf keinen Fall sollen Mädchen und Frauen sich dafür schämen oder ihren eigenen Körper dafür hassen. Hashtags wie #stopperiodshaming, #periodpositivity und #periodpositive trenden zunehmend auf diversen Social Media Kanälen und sorgen zurecht für Aufruhr und einen Umbruch im Allgemeindenken. Auch wir bei Ellen® feiern unsere Menstruation auf unsere ganz persönliche Art!

Die erste Periode sollte für Mädchen etwas Besonderes sein, denn sie ist ein Zeichen dafür, dass sich der eigene Körper langsam vom Kind zu einer Frau entwickelt. Leider ist diese Besonderheit nicht allgegenwärtig, sondern wird vielmehr von Unsicherheit und ungeklärten Fragen überschattet. Hier kommen die Mütter, großen Schwestern oder besten Freundinnen ins Spiel, die schon ihre eigenen ersten Erfahrungen mit der Regelblutung gemacht haben.

Mutter-Tochter Gespräch 

Um dafür zu sorgen, dass eure Töchter ihre erste Periode wirklich als etwas Besonderes erleben und um sie darauf vorzubereiten, kommt ihr nicht um ein aufklärendes Gespräch herum. Alles was ihr euren Töchtern mit auf den Weg geben könnt, habt ihr selbst schon am eigenen Körper erlebt. Erklärt euren Töchtern doch einfach genau, was im Körper einer Frau jeden Monat aufs Neue passiert und warum dieser Kreislauf dann letztendlich mit der Regelblutung endet. Gebt ihnen das Gefühl ganz normal zu sein, erzählt ihnen von euren Erfahrungen und helft dabei ein gesundes Körperbewusstsein zu entwickeln, denn das ist für die weitere Entwicklung eurer Töchter überaus wichtig. Seid euren Töchtern eine Supermom, indem ihr ihnen direkt zu Beginn ihrer Entwicklung vermittelt, dass sie stolz darauf sein können zu bluten und sich ganz bestimmt nicht davor ekeln oder sich dafür schämen müssen. Erst wenn euer eigenes Mindset genau diese #periodpositivity widerspiegelt, könnt ihr euren Töchtern auch ein Vorbild sein.

Unsere Vision: ellen® Intimate Care School

Ellen® möchte Frauen und junge Mädchen ermutigen, ihren Intimbereich zu erforschen und besser kennenzulernen. Hierfür möchten wir von Ellen® Informationen zur Intimgesundheit anbieten, die jederzeit und einfach zugänglich sind. Das Wichtigste hierbei ist, das Interesse am und das Wissen über den Intimbereich zu stärken und zu fördern.

Eines unserer Ziele ist es, dass Frauen zwischen verschiedenen, häufig auftretenden Beschwerden im Intimbereich unterscheiden können und wissen, wie sie ihren Intimbereich für ein besseres Wohlbefinden pflegen können, um somit unnötige Beschwerden zu vermeiden.

 

Wertvolle Ratgeber für die eigene Intimpflege, Tipps gegen Menstruationsbeschwerden und eine Anleitung, wie man sich selbst etwas Gutes tun kann, findet ihr in unserer Intimate Care School.

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